SL AURIGA 4.3
STEUERMANN DER SYSTEME

Volle Kraft voraus: Mit der Geschäftsvorfall-steuerung SL AURIGA nehmen Ihre Bankprozesse neue Fahrt auf.

Endlich: weniger Bremsquellen in Sicht!
Mit SOFTWARELOFT segeln die unterschiedlichen Module Ihres Bankensystems künftig unter der Flagge der SL AURIGA. Als Steuermann der Systeme bildet die SL AURIGA eine einheitliche Schnittstelle für alle Systemkomponenten. Sie verbindet Technologien und Applikationen, ist Drehkreuz für alle Arten von Geschäftsprozessen und sorgt für die zentrale Abwicklung und Dokumentation sämtlicher Geschäftsvorfälle - inklusive der Massengeschäfte.

Es werden Informationen zwischen den verschiedenen Komponenten ausgetauscht, entsprechende Ereignisse ausgelöst und die zuständigen Systeme über den Eintritt von Ereignissen benachrichtigt. Der gesamte Lebenszyklus eines Geschäftsvorfalls wird dokumentiert. Somit steuert die SL AURIGA nicht nur sämtliche applikationsübergreifenden Geschäftsvorfälle, sie ist auch zentraler Auskunftsservice für alle Bankgeschäfte.

Eine zentrale Geschäftssteuerung für alle Applikationen: SL AURIGA für Ihre Bank.


SL AURIGA: Intelligente Verbindung von Geschäftsprozessen und Informationstechnologie.

Als zentrale Anwendung für die Modellierung und Ablaufsteuerung applikationsübergreifender Geschäftsvorfälle, ist die SL AURIGA äußerst flexibel und maximal anpassungsfähig. Die Abwicklung von Geschäftsvorfällen erfolgt unter der Steuerung eines

Quellsystems bzw. eines Prozessowners. Der Umgang mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen nebst Varianten ist selbstverständlich. Softwareanpassungen in der Steuerungskomponente sind bei Änderungen oder Erweiterungen der Geschäftsmodelle nicht erforderlich. Neue Geschäftsprozesse können in der Regel ohne zusätzliche Softwareentwicklung realisiert werden.


Ein effizienter Knotenpunkt für planmäßige Geschäftsprozesse.

Die Geschäftssteuerung SL AURIGA bietet eine homogene Schnittstelle für den Datenaustausch zwischen allen involvierten Komponenten. Sie übernimmt applikationsübergreifende Aufgaben, wie das Protokollieren der Geschäftsvorfälle und legt einen Teil der Geschäftsvorfalldaten im eigenen Datenbestand

ab, so dass Sie die Gesamtübersicht Ihrer laufenden Geschäftsvorfälle und deren Status jederzeit einsehen können. Die genaue Definition und strukturierte Beschreibung der Geschäftsvorfälle umfasst systemweit alle unterstützten Prozesse. Für Änderungen von Geschäftsvorfalldefinitionen im Rahmen eines Releasewechsels, verfügt die SL ARURI GA über einen Mechanismus zur Migration von Daten zwischen zwei Versionen.


Benachrichtigen zuständiger Systeme:

Die zentrale Geschäftssteuerung SL AURIGA benachrichtigt zuständige Systeme über den Eintritt bestimmter Ereignisse. Hierfür wird definiert, unter welchen Bedingungen eine Notifikation erfolgen

soll (beispielsweise bestimmte Statusübergänge, Ablehnung oder Durchführung etc.), wann eine Notifikation erfolgen soll und was notifiziert wird, wer an einer Notifikation interessiert ist und wie notifiziert wird (Kommunikationsmittel).


Umgang mit Geschäftsereignissen:

Geschäftsereignisse werden anhand ihres Ereignistyps verarbeitet. Dabei werden Duplikate erkannt und Fehler behandelt. Mit Hilfe von zeitgesteuerten Prozessen und kontrollierten Warteschlangen werden abgebrochene Ereignisverarbeitungen erneut aufgegriffen und fortgesetzt.
Grundsätzlich werden Ereignisse, die synchron gemeldet und parallel bearbeitet werden, in der

gewünschten und definierten Reihenfolge verarbeitet. Auch den Ereignisnachrichten werden Prioritäten vorgegeben und entsprechend behandelt. Die Priorität wird mit der Notifikation an die zuständigen Systeme delegiert.

Für Massengeschäfte steht Ihnen in der SL AURIGA ein spezieller Service zur Verfügung!


Definieren, Modellieren und Implementieren:

Perfekte Startbedingungen für optimale Steuerung: Bevor die zentrale Geschäftssteuerung zum Einsatz kommt, werden sämtliche betroffenen applikationsübergreifenden Geschäftsprozesse, die verschiedenen Ereignisse, Regeln und der Kommunikationsbedarf der Quellen- und Abwicklungssysteme definiert, modelliert und mit einer Ablaufsteuerung im Metamodell hinterlegt.

Die Geschäftsdefinition beschreibt unter anderem die hierarchische Struktur eines Geschäftes mit seinen dazugehörigen Attributen und Elementen. Eine

Ereignisdefinition umfasst beispielsweise die Beschreibungen der Protokolle, den Output relevanter Attribute, mögliche Statusübergänge, Services und Benachrichtigungen.

Es folgt: das Implementieren der SOA -Basisplattform und -dienste (SOA = Serviceorientierte Architektur) und das Einpflegen Ihres individuellen Geschäftsprozessmodells. Von hier aus werden nun die Steuerung der Applikationen, das Erkennen und Signalisieren von Ereignissen, die Transaktionssteuerung sowie der Austausch von Geschäftsvorfällen und Daten ausgeführt.