SL VIUS 5.2
WÄCHTER FÜR GELD UND LIMITS

Die Liquiditätssteuerung SL VIUS regelt die Disposition in Ihrer Bank und übernimmt leitende Aufgaben in Ihrem System.

Diese akkurate Leitstelle für den modernen Zahlungsverkehr ist mandantenfähig und vollständig parametrisierbar. Informationen und Daten aus allen angebundenen Systemen werden hier gebündelt und nach einem hierarchischen Rollen und Rechtemodell verarbeitet.

SL VIUS disponiert sämtliche liquiditätswirksamen Aufträge, prüft die Buchbarkeit von Konten und Informationen aus weiteren relevanten Quellen (Stammdaten, Karten etc.). Zahlungsaufträge werden

nach individuell definierten Regeln termingerecht ausgeführt. Verfügungen bleiben im definierten Guthaben oder in eingeräumten Linien. Bei Bedarf kann der Bankberater das System überstimmen, um manuelle Freigaben und Rückgaben zu erteilen.

Die Liquiditätssteuerung SL VIUS ist eine zentrale Applikation auf Basis moderner JEE-Technologie. Für die Administration und allgemeine Konfigurationen steht Ihnen ein komfortables und übersichtliches Frontend auf Webbasis zur Verfügung.

SL VIUS: sorgt für Ordnung im Zahlungsverkehr.


Hier haben Ihre Anforderungen Vorfahrt.

Die zentrale Liquiditätssteuerung SL VIUS ist das Highlight für moderne Bankensysteme.

Freuen Sie sich auf die Vorstellung, alle Regeln so zu parametrisieren, wie Sie es sich für Ihre Bank und Ihre Mandanten wünschen. Alle Parameter sind zudem zur festgelegten Laufzeit änderbar und manuelle Eingriffe jederzeit möglich.


Strukturiert, zuverlässig und funktional: Mit SL VIUS auf die Überholspur.

Die Liquiditätssteuerung SL VIUS nimmt alle Arten von Zahlungsaufträgen und Avisen vor ihrer Ausführung an, verwaltet diese selbstständig und führt sie termingerecht aus. Soll- und Haben- Posten werden gleichzeitig behandelt. Damit unterstützt SL VIUS aktiv das Führen von Konten auf Guthabenbasis, da alle Verfügungen im definierten Guthaben oder in den eingeräumten Kreditlinien bleiben.

SL VIUS unterscheidet generell zwischen formeller und materieller Disposition. Es wird zunächst die Zulässigkeit eines Auftrages geprüft, dann ermittelt, ob ausreichend Deckung vorhanden ist. Anhand der analysierten Informationen und möglicher (Neben-) Salden wird entschieden, ob ein Auftrag ausgeführt werden kann und gegebenenfalls Mittelreservierungen vorgenommen. Aufträge werden ausgeführt, sobald eine entsprechende Deckung vorliegt oder der Auftrag manuell freigegeben wurde. Verbindliche Transaktionen (Geldautomaten) werden direkt disponiert und später weitergegeben.


Für schnelle Wege und gute Verbindungen.

  • Mit synchronen Schnittstellen (APIs) auf EJB-Basis lassen sich beliebig viele Quellensysteme anbinden (z.B. GAA ).
  • Durch asynchrone Schnittstellen lassen sich außerdem Folgesysteme, beispielsweise aus dem Zahlungsverkehr anbinden.
  • Mittels Oberflächen-Facaden erhalten Berater Zugang zu relevanten Funktionen der Liquiditätssteuerung.

Informativ, detailliert und übersichtlich: Freie Fahrt für Ihre Kontoführung.

Über grafische Benutzerschnittstellen (Standard-Web oder kundenspezifisch) passt sich die Liquiditätssteuerung den Aufgaben von Kontoführer oder Disponent optimal an:

  • Nachdisposition, Vordisposition, spezielle Ereignisse und Auskunftsfunktionen werden komfortabel unterstützt.
  • Der Disponent wird auf einen notwendigen Eingriff hingewiesen.
  • Über Auskunftsfunktionen informiert sich der Disponent über alle bekannten, erwarteten und vergangenen Aufträge, sowie über das gesamte Engagement des Kunden.
  • Konflikte werden beispielsweise durch explizite Freigabe oder Rückweisung eines Auftrages, über das Erfassen eines Guthaben- Avises oder die Rückgabe anderer rückgabefähigen Aufträge behoben.